Welchen politischen Stellenwert hatte die Bundeswehr im Kalten Krieg?
Die Wehrstrukturreformen 1966–1975
Abstract
Im Zeitraum von 1966 bis 1975 wurden in der Bundesrepublik wegweisende Wehrstrukturreformen konzipiert, bei denen es um fundamentale Fragen der künftigen personellen und finanziellen Ausstattung der Bundeswehr ging. Ihr Kern war zum einen eine Verkürzung der Dauer des Wehrdienstes sowie zum anderen eine Veränderung der Organisation und Zusammensetzung der Großverbände des Heeres. Diesen Fragen wohnte immense politische Bedeutung inne, da sie die Interessen vieler verschiedener Akteure berührten. Die Studie analysiert diese Reformen, um davon ableitend nach dem Stellenwert des Militärs für die bundesdeutsche Politik zu fragen.
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